DataHub eröffnet neues Data Center in Winterthur

14.10.2015 Informationsquelle

Der Bedarf an Rechenzentrumskapazitäten wächst täglich. Die DataHub AG eröffnet deshalb ihr erstes Data Center mit über 1'100 m2 Netto-Nutzfläche für kleine, mittlere und grosse Unternehmen in Winterthur. Auszug aus der Medienmitteilung:

"DATAHUB ERÖFFNET NEUES DATA CENTER IN WINTERTHUR

Die Menge der digitalen Daten wächst und damit steigt der Bedarf an externen Rechenzentrumskapazitäten. Ab dem 1. November 2015 bietet die DataHub AG in ihrem neuen Data Center auf über 1'100 m2 Netto-RZ-Fläche für kleine, mittlere und grosse Unternehmen an.

Das Besondere an diesem Data Center ist für einmal nicht nur die Technik, sondern das geballte Knowhow der Initianten und Betreiber. Hans Jörg Rütsche und Peter Gorini konzipierten, planten und bauten in den letzten Jahren Rechenzentren (RZ) für dritte in der ganzen Schweiz. Hans Jörg Rütsche hatte bereits in jungen Jahren den Drang zur Selbständigkeit. 1990 gründete er sein eigenes Elektro-Engineering-Unternehmen. Während all den Jahren konnte er als Geschäftsleiter und Verwaltungsrat grosse Erfahrungen in der Gesamtplanung, Vermarktung und Betrieb von Data Centern sammeln und seine Leidenschaft für die Technik ausleben. Peter Gorini verfügt über ein fundiertes Know-how im Bereich Verkauf und Projektmanagement basierend auf 23 Jahre Erfahrung in verschiedenen führenden Funktionen bei internationalen und nationalen IT- und Telekommunikations-Unternehmen. Jetzt haben die beiden Profis ihre Erfahrung gebündelt und ein eigenes Data Center auf die Beine gestellt. Es wird als sogenanntes Colocation-Center betrieben; das heisst, es steht Kunden zur Verfügung, die für ihre Datenbewirtschaftung und -speicherung einen professionellen, sicheren und höchstverfügbaren Standort benötigen oder die aus Sicherheitsgründen eine sekundäre IT-Umgebung aufbauen wollen.

Kurze Distanz zwischen Speicherort und Anwender

Das Gebäude der DataHub liegt direkt an der A1, 15 km vom Flughafen Zürich und 20 Minuten von Zürich City entfernt. Der Standort Winterthur gewinnt zusätzlich, weil sich östlich von Zürich die Dichte an Data Center ausdünnt und die Distanz zwischen Speicherort und Anwender eine grosse Relevanz hat. Denn je näher sich die Daten physisch zur Firma befinden, desto kürzer sind die Latenzzeiten und desto höher ist die Leistung der Applikationen. Das neue Data Center verfügt über ultraschnelle Zugänge über ein georedundantes Glasfasernetz und ist als autonomer Sicherheitsblock innerhalb des Gebäudes gesichert und entspricht dem Qualitätsstandard TIER III.

Schlüsselfaktoren Sicherheit, Energieversorgung und Ökologie

Da das Data Center an 365 Tagen zugänglich sein muss, wird das Gebäude von einem elektronischen Einbruchschutzsystem mit Videoüberwachung und Sicherheitskräften rund um die Uhr überwacht. Ein mehrstufiges, biometrisches Zutrittssystem ist Pflicht für alle Besucher. Beim Bau des Data Center wurden ausschliesslich nicht brennbare Materialen verwendet. Um Feuer rechtzeitig zu erkennen, gibt es ein modernes Brandmeldesystem mit Früherkennung, welches beim kleinsten Anzeichen eines Brandes selbstständig bei der Zentrale sowie bei der Feuerwehr Alarm auslöst. Als Sofortmassnahme würde die integrierte Stickstofflöschanlage den Brand umgehend ersticken.

Sensible Daten müssen gut geschützt sein und ein Unterbruch auf den Datenzugriff kann geschäftskritisch und fatal sein. Deshalb verfügt das Data Center über eine redundante und sichere Stromversorgung bis auf Rack-Ebene. Dazu gehören Netzersatzanlagen und unterbrechungsfreie Spannungsversorgung (USV-Anlagen) für die gesamte IT-Technik. Sämtliche Anlagen sind mindestens n+1 konzipiert – die gesamte Elektroversorgung ist ab der Mittelspannungsanlage sogar im 2n-Design. Zusätzlich sind Eskalationsprozesse – 7x24-Support und permanentes Monitoring – für eine schnelle Reaktion im Bedarfsfall eingeplant.

Das Data Center wird einen sehr guten PUE-Wert erreichen, der unter 1.3 liegt. Die Kälteproduktion erfolgt mit modernsten Kältemaschinen, welche mit dem neuesten umweltfreundlichen Kältemittel betrieben werden -restlos abbaubar innert einer Woche nach Austritt in die Atmosphäre. Hohe Systemtemperaturen garantieren ein langes „Freecooling“, welches sich in niedrigen Betriebs- und Energiekosten niederschlägt.

Im ganzen Data Center werden ausschliesslich erneuerbare Energien eingesetzt. Der Grossteil stammt aus Wasserkraft. Auf Wunsch kann auch Energie aus Biomasse, Sonnen- oder Windkraft bezogen werden. Die Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit werden durch Sensoren permanent überwacht. DataHub investiert laufend in neue Technologien und betreibt ihr erstes Rechenzentrum aus Überzeugung mit sauberer Energie.

ÜBER DIE DATAHUB AG

Die DataHub AG wurde 2015 mit einem Aktienkapital von CHF 4.2 Mio gegründet und hat ihren Sitz in Wallisellen. Am 1. November 2015 hat DataHub den Betrieb ihres ersten Data Center mit 1'100 m2 Nutzfläche in Winterthur aufgenommen. DataHub bietet Rechenzentrumsdienstleistungen wie Skalierbarkeit von Daten, Datenspiegelung und Backup-Lösungen für kleine, mittlere und grosse Unternehmen in der Schweiz an. Das Data Center wird als Colocation-Center betrieben."

14.10.2015, Providerliste Admin