sunrise passt ihren Internetbackbone laufend den steigenden Bedürfnissen der Anwender von Internet-Breitbandanschlüssen an. Die Internet Exchange Points in Zürich, Frankfurt und London sind deshalb ausgebaut worden, ebenso die sunrise PoPs in den USA.
Der sunrise internet backbone ist das Rückgrat aller sunrise Internetdienste und bietet den angeschlossenen Providern und Firmen eine maximale Performance im Netz. Durch ADSL ändert sich das Verhalten der Anwender/-innen; neue Anwendungen wie Videostreaming, Online-Gaming oder File-Sharing führen zu immer mehr Internetverkehr. sunrise überwacht diesen laufend und trifft Massnahmen, um die hohe Qualität des Internetbackbones aufrechtzuerhalten. Entscheidend sind hierbei weltweite Kooperationen mit anderen Internet Service Providern (durch so genannte Peerings) sowie der Ausbau der Knotenpunkte, der Internet Exchange Points. sunrise hat kürzlich einerseits im TIX (Internet Exchange Point in Zürich) die gesamte sunrise Infrastruktur ausgebaut und voll redundant über zwei Gigabit Ethernet-Anbindungen an den Schweizer Backbone-Ring angeschlossen. Andererseits wurden die PoPs in Frankfurt (DECIX) und London (LINX) jeweils mit einer Gigabit-Leitung an diesen Ring angeschlossen.
Verkehrsfluss in die USA
Damit die Daten amerikanischer Server reibungslos via sunrise internet backbone beim Anwender ankommen, haben während zwei Wochen zwei technische Mitarbeiter von sunrise in New York den sunrise Point of Presence (PoP) für zukünftige Anforderungen ausgerüstet. Dabei wurden sie von zwei Mitarbeitern in der Schweiz unterstützt. Der sunrise internet backbone weist nun insgesamt eine Peering-Kapazität von mehr als 5 Gbps sowie eine Upstream-Kapazität von mehr als 700 Mbps auf.
In der Schweiz ist sunrise an den Internet Exchange Points in Zürich und Genf präsent; dazu kommen PoPs in London, Frankfurt, Paris, Amsterdam, Mailand und Wien und in den USA New York, Chicago und Palo Alto. sunrise betreibt zu allen Punkten eigens reservierte Leitungen und setzt vor Ort eigene Router ein. In der Schweiz bestehen mehr als 70, in Europa über 400 und in den USA mehr als 110 Peerings.
