Das seit den 70er Jahren bestehende IPv4 Internetprotokoll wurde für rund 4.2 Milliarden Adressen ausgelegt. Dieser Adressvorrat wird langsam knapp, hier wird IPv6 Abhilfe schaffen, da diese Generation von IP-Adressen aus 128 Zeichen bestehen wird. Somit stehen in der Praxis unbegrenzt IP-Adressen zur Verfügung.
IPv6 bietet noch mehr: Beliebige Protokolle lassen sich Priorisieren, oder Dank Multicast lassen sich eine Vielzahl von Adressaten gleichzeitig mit Daten versehen, womit massiv Zeit und Bandbreite gespart wird. Ebenfalls bleibt eine Adresse statisch, beim Netzwerkwechsel bei mobilem Einsatz entfällt die Neuzuteilung und Autorisierung.