Die E-Government-Verantwortlichen der Gemeinden und Kantone nehmen eine steigende Nachfrage der Bürgerinnen und Bürger nach E-Government-Leistungen wahr. Das entsprechende Angebot kann jedoch mit den steigenden Bedürfnissen nicht mithalten. Grund dafür sind die knappen finanziellen und personellen Ressourcen in den Verwaltungen. Gefordert sind nun konkrete Lösungen - wie beispielsweise die SuisseID - und die Unterstützung von übergeordneten Instanzen, um neuen Schwung in E-Government zu bringen. Dies stellt das Forschungsinstitut gfs.bern in der Studie «E-Government und Verwaltung 2010» fest. Die Studie wurde im Auftrag der Staatsschreiberkonferenz und des Informatikstrategieorgans Bund zum dritten Mal durchgeführt und heute veröffentlicht.